Graz

Kulturstadt

Kulturstadt Graz

Als kulturelles Trendbarometer setzt das Grazer Opernhaus ständig neue Akzente. Zur Aufführung gelangen Klassiker wie „Tosca“ von Giacomo Puccini, „Romeo und Julia“ von Sergei Prokofjew, leichte Kost wie „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss oder die Rockoper „Jesus Christ Superstar“. Als Grazer Erstaufführung wird Werner Henzes bedeutendes Frühwerk „Boulevard Solitude“ gespielt und auf der Studiobühne huldigt man mit „...ob blond, ob braun...“ einen großen Mann dieser Stadt: Robert Stolz. Und im Next Liberty spielt man für das junge und jüngere Theaterpublikum.





Im Grazer Schauspielhaus kommt das erste Theaterstück der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek zur Aufführung: „Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften“ wurde vor 25 Jahren in Graz uraufgeführt. Elisabeth Gabriel inszeniert „Nora“ als packenden Wirtschaftskrimi und leidenschaftlichen Geschlechterkampf. Das Programm des Schauspielhauses ist anspruchsvoll und vielfältig. Es reicht von „Die Blendung“ von Elias Canetti über „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams bis hin zu „Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horváth oder Karl Schönherrs „Der Weibsteufel“. Das kurze, aber intensive Leben der Janis Joplin kommt mit dem Musical „Rock `n`Roll“ auf die Bühne wie viele weitere spannende Inszenierungen.

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