Wien vom Stephansdom 
Wer 343 Stufen einer engen Wendeltreppe hinaufsteigt, hat vom Südturm aus 72 m Höhe eine herrliche Aussicht über die Stadt. Weniger Sportliche fahren mit dem Lift auf den unvollendeten, niedrigeren Nordturm (1., Stephansplatz, www.st.stephan.at).

Einen eindrucksvollen Blick über Wien und das Wiener Becken, die Donau, die Weingärten im Norden und den Gürtel des Wienerwalds sowie bei ganz klarem Wetter bis zu dem 100 km südlich liegenden 2097 m hohen Schneeberg und im Osten bis Bratislava hat man auch noch vom:

Riesenrad im Prater aus 65 m Höhe 
(2., Prater, www.wienerriesenrad.com) 

Kahlenberg (Stephaniewarte und Restaurant-Terrasse), 
mit 484 m eine der höchsten Erhebungen Wiens im Wienerwald 

Donauturm, 252 m hoher Aussichtsturm, der auf 170 m Höhe ein Aussichtsplateau und 2 drehbare Café-Restaurants beherbergt (22., Donauturmstraße 4).

Wien vom Schloss Belvedere 

Wien von unten 

Aus der Zeit der Türkenbelagerung im 16. und 17. Jahrhundert verfügt Wien über ein Netz von unter-irdischen Gängen, Kellern und Gewölben. Die Gastro-nomieszene nutzt diese Gegebenheiten und bietet dem Gast die Wahl zwischen stimmungsvollen Bier-, Wein- und Esslokalen in historischen Kellergewölben.

Die Katakomben des Stephansdomes (1., Stephansplatz) und der Michaelerkirche (1., Michaelerplatz), die als Museum zugänglichen Römischen Ruinen (1., Hoher Markt 3), die unter dem Stephansplatz gelegene Virgilkapelle (1., Stephansplatz) sowie die Reste der mittelalterlichen Synagoge im Museum Judenplatz Wien (1., Judenplatz 8). Für all jene, die deutsch verstehen und noch eine weitere Seite von Wien kennen lernen wollen, empfiehlt sich ein Besuch in den Kellertheatern.

Auf den Spuren des Dritten Mannes 
Und damit auf den Spuren des legendären Nachkriegsfilms mit Orson Welles. Lassen Sie sich von diesem Film inspirieren und schauen Sie Wien einmal von einer neuen Seite an: viele der alten Pflasterstraßen haben sich gar nicht verändert. Die berühmten Szenen im Riesenrad können Sie genauso nachvollziehen wie eine Tour in den düsteren Gängen des Wiener Kanalsystems. Bei einem Besuch im Café Mozart (1., Albertinaplatz 2) werden Sie auch dieses unschwer als einen der Handlungsorte wieder erkennen.