Tiroler Osterfestival in Innsbruck im Zeichen des Orients
Im Frühjahr verwandelt sich die Tiroler Landeshauptstadt kulturell in ein Paradies des Orients. Das Osterfestival mit dem Titel Verlorene Paradiese | Magie des Orients erinnert an die Blütezeit des einmaligen Kulturraumes, in dem seit jeher jüdische, christliche und islamische Traditionen aufeinandertreffen. Im Zentrum stehen hierbei Ägypten, Marokko und der Iran als kulturell bedeutende Länder des Nahen Ostens. Die Idee des Festivals ist, durch gegenseitiges Kennenlernen der Kulturen und Religionen, Vorurteile und Ängste abzubauen.
Beim Ostererlebnis in Innsbruck treten die drei Weltreligionen und die
damit verbundenen Kulturen in elf Konzerten und
Tanzaufführungen miteinander in einen erlebnisreichen Dialog.
Afghanische und persische Musik der Sufi, die Kunst der persischen
Trommler und Tanzaufführungen der marokkanischen Companie
Anania treffen dabei auf zeitgenössische Klassik,
Gesänge der sephardischen Juden und mittelalterliche Musik aus
Europa..
Neben den kulturellen und musikalischen Veranstaltungen werden
während der vierzigtägigen Fastenzeit auch
Gesprächsrunden geführt. Universitäten,
Gemeinden und Kulturvereine in und um Innsbruck öffnen hierzu
ebenfalls ihre Türen und widmen einen Abend dem Thema des
Osterfestivals.
Informationen und
Kartenvorverkauf:
www.osterfestival.at und www.innsbruck.info.
Ticketservice unter www.innsbruck-ticket-service.at.
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