Alltag in Wien: Grüß Gott, Herr Kruder, habe die Ehre, Herr Dorfmeister. DJ DSL hat gestern wieder im Flex aufgelegt, heute spielen die Sofa Surfers im WUK. Was woanders eine Sensation ist, ist in Wien ganz normal.
Galerien entstehen an allen Ecken, Labels werden gegründet und ständig ist irgendwo eine Party, vielleicht mit I-Wolf oder Louie Austen. Und das Beste: Alles läuft ab vor einer Kulisse, wie man sie nur aus dem Kino kennt, vor imperialer Pracht aus Jahrhunderten.
Früher war alles klar. Wien war die Stadt der klassischen Musik, der Oper, der Prunkbauten an der Ringstraße mit dem Stephansdom in seiner Mitte. Das stimmt alles immer noch.
Und selbst im Rathaus geht manchmal so richtig die Post ab: Beim Life Ball, Europas größter Aids-Charity-Veranstaltung mit schrillen Gästen von Dennis Rodman bis Kylie Minogue.
Die meisten Wien-Besucher sind fasziniert vom Schloss Schönbrunn und den Fiakern. Ob aber schon jemand mit einem Fiaker ins Flex gefahren ist? Könnte gut sein, denn das Flex liegt am Donaukanal, nur ein paar hundert Meter vom Stephansdom entfernt. Für die Leser der deutschen Musikzeitschrift „Spex“ zählt das Flex seit Jahren zu den besten Clubs Europas. Für die Leser der deutschen Musikzeitschrift „Spex“ zählt das Flex seit Jahren zu den besten Clubs Europasin diesem jahr nr. 4 in europa.
Wahrscheinlich wegen der fetten Bässe, der vielen Live-Acts und DJs wie Kruder & Dorfmeister, Dhzihzian & Kamien und den Sofa Surfers und nicht so sehr wegen der imperialen Umgebung.
Keimzelle Musik DJs, Clubs & Labels made in Vienna. In jedem Club merkt man den Boom. Wenn vom „Wiener Sound“ die Rede ist, heißt das mittlerweile viel mehr als Kruder & Dorfmeister. Zwar stehen die DJ- und Producer-Superstars immer noch ganz oben, haben sogar einen Madonna-Track remixed, aber: Ihre Downtempo-Beats sind nur eine Seite der Wiener Elektronik, die Kaffeehaus-kompatible.
Im Flex, dem WUK, der Passage und den kleineren Clubs wie Clubs wie rhiz, Wirr oder RoxycCabaret rRenz oder, Ttransporter trifft man auf Acts wie I-WolfSofa Surfers, die Megablast, Louie Austen oder DJ DSL. Der gilt nicht nur in Wien als bester Hip-Hop-DJ Europas.
Wer Gefallen gefunden hat und ein paar Tracks auf CD oder Vinyl mit nach Hause nehmen möchte: Die Plattenläden Black Market, Rave Up und Substance sind gute Adressen oder der Cheap Shop im MuseumsQuartier.
Und irgendeiner dieser Acts diese Labels spielt eigentlich immer irgendwo in der Stadt sehr oft am Gürtel.
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