Starten Sie bei der U1-Station "Nestroyplatz", beim Ausgang "Rotensterngasse/Praterstraße", Aufgang: "Praterstraße".
JOHANN-STRAUSS-GEDENKSTÄTTE
„DONAUWALZER-HAUS“
(2., Praterstraße 54, tägl. außer Mo., 9 - 12.15 und 13 - 16.30,
ab 2. Jänner 2005: tägl. außer Mo., 10 13 und 14 18 Uhr)
In dieser Wohnung komponierte Johann Strauß seinen weltberühmten Walzer „An der schönen blauen Donau“. Wahrscheinlich entstand dieses Paradewerk wie so vieles, was der Walzerkönig schuf nachts am Stehpult (es ist ausgestellt). Uraufgeführt wurde der Donauwalzer am 15. Februar 1867 in einem Tanzsaal des ehemaligen „Dianabads“. 150 Sänger des „Wiener Männergesangs-Vereins“ intonierten damals diese inoffizielle Hymne Österreichs, die von hier aus ihren Siegeszug um die Welt antrat. Noch im selben Jahr wurde sie etwa bei der Pariser Weltausstellung sowie im Londoner Covent Garden aufgeführt und war 1872 Mittelpunkt eines noch nie da gewesenen Monsterspektakels in Boston (USA). Angeblich 20.000 Sänger und Musiker sowie 100 Subdirigenten feierten unter der Leitung von Johann "Schani" Strauß vor zigtausend begeisterten Zuhörern einen wahren Walzer-Triumph...
Steigen Sie in die U-Bahn-Linie U1 Richtung Reumannplatz und fahren eine Station zum Schwedenplatz. Dort steigen Sie um in die U4 Richtung Hütteldorf und fahren bis zur Station Stadtpark. Hier nehmen Sie den Ausgang Johannesgasse.
GOLDENES JOHANN-STRAUSS-DENKMAL
(1., Stadtpark)
Dieses berühmte Denkmal (gestaltet von Edmund Hellmer 1921) gehört sicher zu den meistfotografierten Denkmälern Wiens. Da steht er, der Walzerkönig mit seinem charakteristischen Schnauzbart, die Geige spielbereit, umrahmt von tanzenden, schwebenden Figuren. Man meint, gleich würde ein Walzer erklingen...
Schnell aufgestellt zu seinen Füßen, lächeln klick winken klick noch ein Gruppenfoto klick und schon geht es weiter. Vielleicht auf eine Runde durch den Stadtpark, wo Sie auch Denkmäler der Komponisten Franz Schubert, Anton Bruckner, Franz Lehár und Robert Stolz finden.
Werfen Sie auch einen Blick in den prächtig renovierten Wiener Kursalon. Er wurde 1867 erbaut. Damals begeisterten hier die Promenaden-Konzerte der Strauß-Brüder das Wiener Publikum, heute sorgen Walzer-Shows für Stimmung. Und im Café Johann wird täglich zwischen 15 und 17 Uhr Walzermusik zur gemütlichen „Jause“ geboten. Besonders stimmungsvoll ist dies im Sommer, wenn man mit Blick auf das Gründ des Stadtparks auf der großen Terrasse sitzen kann.
HAUS DER MUSIK
(1., Seilerstätte 30, tägl. 10 bis 22 Uhr, günstiger mit der Wien-Karte)
Hier erwarten Sie auf vier Etagen einzigartige, faszinierende Hörerlebnisse vom einfachen Geräusch bis zur Musik der Zukunft. Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Mahler und selbstverständlich auch Johann Strauß werden auf unterhaltsame Weise vorgestellt. Möchten Sie vielleicht einmal die Wiener Philharmoniker mit dem „Donauwalzer“ dirigieren? Moderne Technik macht´s möglich aber halten Sie unbedingt das Tempo und verpassen Sie keine Einsätze, die virtuellen Musiker sind unerbittlich...
Gut eingestimmt setzen Sie Ihren Weg fort durch die Krugerstraße zur Kärntner Straße, diese ein Stück weit Richtung Oper.
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