Kein anderer Komponist konnte die Eigenheiten der unterschiedlichen Instrumente so wirkungsvoll einsetzen und seine Gedanken so schnell zu Papier bringen! Wandeln Sie auf den Spuren von W. A. Mozart durch Wien und machen Sie sich ein Bild von diesem außergewöhnlichen Musikgenie.
GEHZEIT
(ohne Museumsbesuche und Besichtigungen): ca. 1 Std. 30 Min.
FAHRZEIT
(U-Bahnlinie U4 und Autobuslinie 74A): ca. 30 Min.
HINWEIS:
Fragen Sie in Ihrem Hotel oder in der Tourist-Info am Albertinaplatz (täglich von 9 -19 Uhr) nach dem Gratis-Stadtplan und dem Wien-Programm (mit den aktuellen Veranstaltungen) des Wien-Tourismus. Auch die Wien-Karte wird auf Ihrem Mozart-Spaziergang ein nützlicher Begleiter sein (um € 16.90 mit 72 Stunden freier Fahrt auf U-Bahn, Bus und Tram und 200 Vorteilen bei Museen und Sehenswürdigkeiten, Theatern und Konzerten, beim Einkaufen, in Cafés, Restaurants und beim Heurigen).
ÜBRIGENS:
Die Zahlen in „[ ]“ entsprechen der Abfolge der Lebensstationen von W. A. Mozart. Sie können somit seiner Biografie auch chronologisch folgen.
Beginnen Sie im Herzen Wiens: am Stephansplatz (U1 und U3). An der Ecke, wo sich die Café-Konditorei "Aida" befindet, finden Sie die Singerstraße.
[2] Deutschordenshaus
(1., Singerstraße 7)
Gehen Sie durch den Torbogen. Im Vorhof, neben dem Eingang zur kleinen Kirche, ist eine Gedenktafel. Sie weist darauf hin, dass Mozart vom 18. März bis 2. Mai 1781 hier wohnte. Es waren zwar nur wenige Wochen, aber diese sollten von entscheidender Bedeutung für Mozarts Zukunft sein.
Der zur Legende gewordene „Fußtritt“ wurde zu Mozarts „Beförderung“: von einem sicheren, aber dienenden Arbeitsverhältnis in die unsichere Zukunft eines freischaffenden Künstlers. Für die damalige Zeit ohne moderner Tantiemenregelung und sozialem Netz ein mutiger Schritt. Doch aus „Wolferl“, dem einstigen Wunderkind, war ein selbstbewusster junger Mann geworden. Immer noch klein (so um die 1,50 m) und oft voll kindlichem Übermut, war er sich doch immer seiner Größe als überragender Musiker bewusst. Außerdem legte er großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres und exklusive, teure Kleidung.
Im Hof des Deutschordenshauses sehen Sie rechts vom Tor, durch das Sie den Hof betreten haben, ein Fenster mit alten, schmiedeeisernen Gittern. Dahinter verbirgt sich ein kleines, reich verziertes Theater aus dem 18. Jahrhundert. Hier finden Konzerte des Mozart Ensemble Wien (in historischen Kostümen) statt. Zu besichtigen ist auch die Schatzkammer des Deutschen Ordens, wo prunkvolle Kelche, orientalische Waffen, kostbares Tafelgeschirr und Gläser ausgestellt sind. Durch den zweiten Hof (hier hat das exquisite Teehaus „Haas & Haas“ im Sommer seinen Hofbetrieb) gelangen Sie wieder auf die Singerstraße.
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