Salzburg
Designstadt



Salzburg: Tradition meets Moderne
 (c) Salzburg Tourismus GmbH Die vor über zehn Jahren zum Weltkulturerbe geadelte Altstadt Salzburgs erlaubt mehr als nur den Blick in eine bewegte Vergangenheit. Zwischen barocken Fassaden überraschen großartige moderne ...


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Historie und Moderne am Mönchsberg
...... Designs und außergewöhnliche Architektur als zukunftsweisende Symbole einer lebendigen Stadt. Auf dem Mönchsberg thront majestätisch die Festung Hohensalzburg - die Mauern der größten erhalten gebliebenen Wehranlage Mitteleuropas, die niemals erobert wurde, erzählen jahrhundertealte Geschichten. Lässt man den Blick etwas weiter Richtung Nordwest gleiten, bildet ein helles, rechteckiges Gebäude einen spannenden Kontrapunkt zur mittelalterlichen Burg: Das neue Museum der Moderne, das sich binnen kürzester Zeit als weiteres Wahrzeichen Salzburgs etabliert hat.

Auf drei Ebenen mit rund 2.300 Quadratmeter Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst bietet es Platz für österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, sowie umfangreiche Wechselausstellungen, die das Schaffen internationaler Zeitgenossen präsentieren. Das Münchner Architektenteam Friedrich Hoff Zwink gestaltete das Gebäude betont schlicht mit einer hellen, glatten Fassade aus Untersberger Marmor. Der Besucher bewegt sich durch weitläufige Ausstellungsräume und geht über großzügige Treppen, die durch Oberlichten mit viel Tageslicht geflutet werden. Große Panoramafenster machen den Blick frei auf die interessante Skulpturenterrasse, während die Terrasse ihrerseits ein eindrucksvolles Panorama auf die Altstadt eröffnet.

Die Stadt als Skulpturenpark
Neben den traditionellen, weltbekannten Anziehungspunkten wie Mozarts Geburts- oder Wohnhaus, dem Salzburg Museum (seit Sommer 2007 in der Neuen Residenz), dem Haus der Natur oder der Festung Hohensalzburg gibt es in der Mozartstadt eine lebendige Kunstszene mit innovativen Projekten. Wer über den Kapitelplatz schlendert, dem sticht sie sofort ins Auge: Eine vergoldete, zwei Tonnen schwere Kugel aus Kunststoff auf einem schmiedeeisernen Gestell, mit etwa fünf Meter im Durchmesser, und darauf die 300 Kilogramm schwere, bronzene Figur eines Mannes in schwarzen Hosen und weißem Hemd – genannt „Sphaera“. Einige Gehminuten entfernt, in einer schattigen Nische im Toscaninihof, findet man die dazugehörige Frau, genannt „Frau im Fels“. Das Kunstwerk des deutschen Bildhauers Stephan Balkenhol ist das sechste, das von der Salzburg Foundation in Auftrag gegeben und der Stadt zum Geschenk gemacht wurde – es gesellt sich zu Werken von Anselm Kiefer, Mario Merz, Marina Abramovic, Markus Lüpertz und James Turrell.

Tritt man aus dem Museum der Moderne am Mönchsberg, wartet in einer Senke direkt neben dem Gebäude eine Besonderheit auf Kunstfreunde: ein mehr als acht Meter hoher zylindrischer Kunstraum. Außen mit Gollinger Konglomerat-Stein verkleidet, erlaubt er innen immer wieder neue Ausblicke und Eindrücke, die durch das faszinierende Zusammenspiel von Natur, Architektur und Technik entstehen. Das Werk „Sky-space“ des amerikanischen Künstlers James Turrell besticht durch natürliche Lichtspiele; Sonneneinstrahlung und unterschiedliche Wolkenbildungen können durch die runde Dachöffnung immer wieder neu wahrgenommen werden – das Licht wird dabei wie eine Skulptur modelliert.

Neben Mario Merz’ „Ziffern im Wald“, Marina Abramovics „Spirit of Mozart“ und Markus Lüpertz’ moderner Mozartstatue ist Anselm Kiefers „A.E.I.O.U.“ Anziehungspunkt für Kunstfreunde. Letzteres befindet sich direkt neben dem Furtwängler-Park und stellt einen begehbaren Raum mit einem großformatigen Bild, einem Regal mit Bleibüchern und einer Wandaufschrift im Inneren dar. In etwas ruhigerer Lage weilt am Ursulinenplatz die Skulptur „Mozart – eine Hommage“, eine moderne Mozartstatue von Markus Lüpertz, die eine heiße Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum ausgelöst hat.

Auf der anderen Salzachseite, am Ende der Staatsbrücke, wartet das Werk der Performance- und Videokünstlerin Marina Abramovic. „Spirit of Mozart“ ist eine interaktive Skulptur aus Edelstahl aus acht Stühlen, die der Betrachter nutzen kann, um sich hinzusetzen, nachzudenken und in sich zu gehen. Der Blick fällt dabei auf jenen Stuhl in der Mitte, der 15 Meter hoch ist, keine Sitzfläche hat und damit den Blick in den freien Himmel zulässt. Die Künstlerin lädt ein zur Meditation an einem Ort der ständigen Bewegung, wo sich Schwarzstraße, Giselakai, Linzer Gasse und Staatsbrücke treffen.

Das 6. Kunstwerk der Salzburg Foundation, eine Skulptur des deutschen Bildhauers Stephan Balkenhol, wurde am 26. Juli 2007 der Stadt übergeben; sie steht am Kapitelplatz.
Stephan Balkenhol bringt langjährige Erfahrungen mit Kunst im öffentlichen Raum mit. Es gelingt ihm immer wieder, mit seinen Skulpturen überraschende Begegnungen an ungewöhnlichen Orten zu inszenieren. Für Salzburg hat Stephan Balkenhol gleich zwei Skulpturen geschaffen: Ein Mann auf einer Kugel „Spaera“  und eine Frau in einer Felswand „Frau im Fels“, die eine Skulptur exponiert, ohne jedoch pathetisch zu sein, die andere, mit großer Stille, aber nicht weniger eindringlich.

Am 25.7.2008 übergab die Salzburg Foundation das siebte Kunstprojekt Salzburg. Am Makartplatz wurde Anthony Craggs 'Caldera' enthüllt. Die rund 5m hohe und begehbare Bronze-Skulptur trägt den Titel 'Caldera', ein Begriff aus der Geologie, der einen Kraterkessel vulkanischen Ursprungs bezeichnet. Caldera ist eine wahre Landschaft aus Bronze, Vor- und Rücksprüngen, Formen, die sich gegeneinander schieben wie tektonische Schichten.

Spannendes Miteinander aus Vergangenheit und Zukunft
Beim Heraustreten aus Anselm Kiefers begehbarem „A.E.I.O.U.“ gegenüber der Festspielhäuser fällt die von Architekt Franz Fonatsch entworfene Universitätsaula auf, die Zukunft und Historie vereint: Durch den modernen Eingang mit auffälliger Glasfront und großzügigem Foyer gelangt der Besucher in den renovierten Festsaal, der mit dem neuesten Stand der Technik ausgestattet ist. Hier wurde im Jahre 1767 Mozarts Oper „Apollo und Hyazinth“ uraufgeführt – heute dient der Festsaal für universitäre Feiern, Kongresse, Konzerte, Theaterstücke und Aufführungen der Salzburger Festspiele. Schräg gegenüber errichteten die Architekten Wilhelm Holzbauer und Francy Valentiny das 2006 eröffnete „Haus für Mozart“ und versteckten im 17 Meter hohen Foyer hinter einer Gold-Lamellenwand einen Mozartkopf aus Swarovski-Kristallen.

Wenige Schritte von diesen innovativen Akzenten im Festspielbezirk schlägt das barocke Herz der Weltkulturerbe-Altstadt mit Mozarts Geburtshaus, Getreidegasse und den romantischen Innenhöfen, den sogenannten „Durchhäusern“ mit ihren Cafés und historischen Läden. Architektonische Blicke in die Zukunft eröffnen sich wieder auf der anderen Salzachseite.

Der schnellste Weg dorthin führt über den Makartsteg - eine kühne, zweifach räumlich gekrümmte Brückenkonstruktion. Vorbei am Traditionshotel Sacher führt der Weg in den Barockgarten des Schlosses Mirabell mit seinen bunten Blumenbeeten und den perfekt getrimmten Bäumen. Im Kontrast dazu die elegante, graue Steinfassade des völlig neu errichteten Mozarteums mit seinem imposanten gläsernen Eingangsbereich. Die international renommierte Musikuniversität, in der seit Generationen die heimische und internationale Musikelite ausgebildet wird, kleidet sich nach dem umfassenden Umbau in ein modernes Gewand mit viel Licht und Luft. Musikunterricht, Wissenschaft und Veranstaltungen sind damit unter einem Dach vereint.

Mit der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Freisaal lohnt noch ein weiteres, architektonisch spannendes Universitätsgebäude einen Besuch: Das von Wilhelm Holzbauer konzipierte Gebäude beeindruckt vor allem durch den monumentalen, zylindrischen Eingangshof in eine gläserne Halle. In unmittelbarer Nähe schlägt das zauberhafte Wasserschloss Freisaal wieder die Brücke zur bewegten Geschichte Salzburgs und seiner Erzbischöfe.

Wohnkultur mit individuellem Esprit
Neben eleganten Traditionshotels finden Individualisten in Salzburg auch trendige Unterkünfte mit pfiffigem Zeitgeist und privatem Charme. Etwa das „Auersperg“, zur Festspielzeit ein beliebtes Quartier von Schauspielern und Kulturjournalisten, das neben zeitgemäßem 4-Sterne-Komfort einfach das gewisse Etwas an Atmosphäre bietet. Dazu einen beschaulichen Garten mit Seerosenteich und Frühstücksterrasse sowie einen Wellnessbereich mit Dachterrassensauna, Dampfbad und Solarium.

Wer direkt vom Hotelzimmer aus den traumhaften Blick auf die Altstadt mit der Festung Hohensalzburg genießen möchte, residiert im Hotel „Stein“ an der Salzach. Ein faszinierend ungewöhnliches 4-Sterne-Haus mit Design-Zimmern und Suiten, dazu rare, original erhaltene Möbel und Gestaltungselementen aus den 50er-Jahren sowie als absolutes Highlight das Penthouse-Terrassencafé, wo sogar die Toilette mit edlem Design, Ledercouch und TV-Gerät ausgestattet ist.

Als bewohnbares Kunstwerk versteht sich das „arthotel Blaue Gans“ in der Getreidegasse. Das mehr als 650 Jahre alte Gebäudeensemble mit seinen Innenhöfen und verwinkelten Gängen ist ständig wechselnde Bühne für zeitgenössische Kunst und Performance: Innovative Designs, Skulpturen und großformatige Bilder prägen die Identität des Hauses, dessen Räumlichkeiten wie auch Zimmer und Suiten durch heimische und internationale Künstler gestaltet wurden. Eine Verbeugung vor der Tradition ist die restaurierte Gaststube des ältesten bürgerlichen Gasthauses in Salzburg.

Das Motto „modern meets classic“ ist auch im 4-Sterne-„Castellani Parkhotel“ deutlich spürbar: Das unter Denkmalschutz stehende Haupthaus wurde aufwändig restauriert und mit dem dahinter liegenden Neubau perfekt verbunden. Die Zimmer und Suiten bestechen durch edle Hölzer und klare Linien, und die hauseigene barocke Kapelle aus dem 17. Jahrhundert steht für Hochzeiten zur Verfügung. Ganz in der Nähe der Salzburger Altstadt befindet sich das Hotel „Neutor“, ein beliebter Treffpunkt für Künstler, Kulturinteressierte und Geschäftsleute aus aller Welt.

Das 4-Sterne-Hotel vereint Salzburger Landhausstil und zeitgemäßes Interieur. Die „Villa Pace“, in ruhiger und nahezu idyllischer Lage, mitten im Grünen am Fuße des Gaisbergs, erweist sich als echte Wohlfühladresse. Jedes der zwölf Zimmer und Suiten des 4-Sterne-Hauses hat seinen eigenen, unverwechselbaren Stil und ist mit viel Liebe zum Detail ausgestattet worden.

Neben dieser kleinen Auswahl an Hotels mit zeitgenössischem Interieur muss man aber in der Weltkulturerbestadt auch nicht auf jene Adressen mit dem typischen Salzburger Flair verzichten: Traditionshäuser wie der „Goldene Hirsch“, das „Altstadt Radisson“ oder der „Stadtkrug“ und viele andere zeichnen sich durch unverwechselbares Ambiente und behagliche Gemütlichkeit aus.

Ein detailliertes Hotelverzeichnis, weitere Informationen und Buchungen unter:

Tourismus Salzburg GmbH,
Auerspergstraße 6,
5020 Salzburg,
Tel. 0043 / 662 / 88 98 70,
Fax 0043 / 662 / 88 98 732,
E-mail: tourist@salzburg.info,
www.salzburg.info



Weitere Kontakte:

Museum der Moderne:
A-5020 Salzburg,
Mönchsberg 32,
www.museumdermoderne.at

Salzburg Foundation:
A-5020 Salzburg,
Hummelstraße 1,
www.salzburgfoundation.at

Neues Mozarteum:
A-5020 Salzburg,
Mirabellplatz 1,
www.moz.ac.at

Weitere moderne Bauwerke in Salzburg:

Initiative Architektur Salzburg,
A-5020 Salzburg,
Hellbrunner Straße 3,
www.initiativearchitektur.at


Hotel Auersperg:
A-5020 Salzburg,
Auerspergstraße 61,
www.auersperg.at

Hotel Stein:
A-5020 Salzburg,
Giselakai 3-5,
www.hotelstein.at

arthotel Blaue Gans:
A-5020 Salzburg,
Getreidegasse 41-43,
www.blauegans.at

Castellani Parkhotel:
A-5020 Salzburg,
Alpenstraße 6,
www.castellani-parkhotel.com

Schwärzler Künstlerhotel Neutor:
A-5020 Salzburg,
Neutorstraße 8,
www.s-hotels.com

Villa Pace:
A-5020 Salzburg,
Sonnleitenweg 9,
www.villapace.at

Goldener Hirsch:
A-5020 Salzburg,
Getreidegasse 37,
www.luxurycollection.com/goldenerhirsch

Hotel Altstadt Radisson SAS:
A-5020 Salzburg,
Rudolfskai 28,
Judengasse 15,
www.austria-trend.at/ass

Altstadthotel Stadtkrug:
A-5020 Salzburg,
Linzer Gasse 20,
www.stadtkrug.at


(Quelle: Salzburg Tourismus)


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