Unaufdringlich und dennoch prominent erscheinen die modernen und
eleganten Gebäude, die seit den letzten zehn Jahren das
Stadtbild Salzburgs bereichern.
Den Startschuss dazu bildete im Jahr 2001 die Errichtung des neuen
Makartsteges, der die linke und rechte Altstadtseite miteinander
verbindet. Rund 20.000 Menschen queren täglich die Salzach
über die bogenförmige Stahl-Balkenbrücke,
die mit ihrem Geländer aus Nirodrahtseilnetzen den Blick auf
die Altstadt freigibt. Der Makartsteg zählt zu den
beliebtesten „Photo Points“ in der Stadt Salzburg,
ebenso wie das 2004 eröffnete Museum der Moderne am
Mönchsberg. Durch seine spektakuläre Lage an einer
steil abfallenden Klippe hoch über der Salzburger Altstadt
stellt das von den Münchner Architekten Friedrich-Hoff-Zwink
entworfene Gebäude einen markanten Punkt im Stadtraum dar.
Hinter der hellen Fassade aus Untersberger Marmor verbergen sich 2.300
Quadratmeter Ausstellungsfläche und das
Café-Restaurant M32.
Europas bestes Museum
Das Salzburg Museum in der Neuen Residenz inmitten der Salzburger
Altstadt wurde nur zwei Jahre nach seiner Eröffnung 2007 zum
besten Museum Europas gekürt. Zum ersten Mal in der Geschichte
des internationalen Wettbewerbs ging der „European Museum of
the Year Award“ an ein österreichisches Museum. Die
Jury lobte vor allem die Ausstellungsarchitektur, die originellen
Ausstellungskonzepte und das Museumsmanagement. Die architektonischen
Herausforderungen, in einem 1600 erbauten und
denkmalgeschützten Palazzo ein modernes Museum mitsamt seiner
technischen Infrastruktur unterzubringen, wurde von dem Architektenteam
Kaschl-Mühlfellner in vorbildlicher Weise umgesetzt.
Lehre und Forschung
modern verpackt
Ein weiteres Juwel moderner Architektur in der Salzburger Altstadt ist
die neu gestaltete Universität Mozarteum am historischen
Mirabellgarten. Das Bauwerk mit Piazza, denkmalgeschützten
Bauelementen und dem Solitär mit anthrazitfarbener
Steinverkleidung samt Kammermusiksaal und Loggia des Architekten Robert
Rechenauer wurde 2009 mit dem Bauherrnpreis der Zentralvereinigung der
Architekten Österreichs ausgezeichnet.
Startklar zum
Genießen, Schauen, Staunen
Der spektakuläre Hangar-7 direkt am Rollfeld des Salzburg
Airport gilt mit seinen 14 Metern Höhe, den 1.200 Tonnen Stahl
und 7.000 Quadratmetern Glas in der Grundform eines Flügels
als architektonisches Gesamtkunstwerk. In seinem Inneren birgt es eine
nicht minder spektakuläre Flugzeugsammlung, die die
beeindruckende Kulisse für wechselnde Ausstellungen
zeitgenössischer Künstler bildet, sowie eine der
spannendsten Gourmetadressen Europas unter der Patronanz von
Jahrhundertkoch Eckhart Witzigmann und Küchenchef Roland
Trettl. Bereits die Anfahrt zum Hangar-7 ist mehr als eindrucksvoll:
die als Rollfeld beleuchtete Zufahrtsstraße verweist auf das
liebste Hobby des Eigentümers. Zuständig für
die Verwirklichung aller Pläne war der Salzburger Architekt
Volkmar Burgstaller.
Zudem wurden in den letzten Jahren in Salzburg zahlreiche
öffentliche Gebäude und Zweckbauten einer
architektonischen Neugestaltung unterzogen: so etwa die Neue Mitte
Lehen mit der Stadtbibliothek, das Heizkraftwerk Mitte Neu oder die
Alte Diakonie.
Initiative Architektur:
„Entdeckertouren durch Salzburg“
Eine wichtige Vermittlerrolle in der Begegnung mit und im
Verständnis für moderne Architektur nimmt die
INITIATIVE ARCHITEKTUR salzburg ein. Wer sich auf architektonische
Entdeckertour durch Salzburg machen möchte, ist hier an der
richtigen Adresse.
(Quelle: Salzburg Tourismus)
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